Ausgrabungen
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2004 – Videoprojektion auf Sand

Eine Glasvitrine ist bis auf eine Höhe von 40 Zentimeter mit Sand gefüllt. Zwei Arme scheinen darin zu wühlen und immer neue Gegenstände zu Tage zu fördern: ein Handy, eine rosa Badesandalette, eine Armbanduhr, ein Plastikförmchen und andere Gegenstände unserer Zivilisation, unseres Alltags, verloren, versunken, vergraben. Sind es solche Dinge, die von uns übrig bleiben werden, Ausgrabungsstücke von Archäologen im nächsten Jahrtausend?

Die Arbeit war erstmalig im Rahmen der Einzelausstellung "Gastspiel" im Rheinischen LandesMuseum Bonn von Dezember 04 bis Februar 05 zu sehen.

Ausgräber: Bodo Seipke